es ist zwar schon Mittwoch, aber ich bin etwas Großem auf der Spur. Ich werde es Kulinarikdilemma nennen, und das geht so: ich finde und kaufe leckere Sachen auf dem Wochen- und Supermarkt und hatte entweder schon vorher oder in dem Moment die tollsten Kochideen incl Alternativen.
Häufig verfange ich mich dann in einer Aktion (beim letzten Mal: Donauwelle zu spät begonnen, Buttercreme nix geworden, Rettungsaktion nix geworden, Donauwelle zieht sich). Außerdem ist das Kochen immer mit dem Wunsch verbunden, alle mögen helfen, was leider selten passiert sodass ich dann doch alleine in der Küche stehe. Nicht schlimm, aber doch nicht das gemeinsame Tun. Nach aufwendigem Frühstück habe ich dann also gegen Mittag am Wochenende schon vier Mal gespült und möchte:
- eine Pause mit sauberer Küche
- Spaziergang
- Kuchenessen
- Lesen
- Spielen
- Mittagsschlaf.
Im Ergebnis bedeutet das, dass ich meine Vorhaben nicht umsetze (nicht umsetzen kann) und als Resultat schnell das koche, was ich schnell noch zaubern kann. Konkret: statt selbstgemachter Maultaschen (das Brät muss weg) Hackbällchen für die Kinder, den Skrei für uns in der Pfanne, den Spinat für die Maultaschen am Dienstag mit den übrigen Zucchini als Gemüse, Kartoffelstampf und Salat. Nix besonderes, auch lecker, keine Frage, aber halt nicht das.
Liest sich unspektakulär, als Rausschmeißer bleiben nur Bilder.
Liebe Frau Pfützenspringen, wie gut ich das kenne... Auch ich kaufe oft deutlich ambitionierter ein als ich nachher zu kochen in der Lage bin. Bei uns lagern sich dann immer viele exotische Lebensmittel in der Küche ab, da waren sie schon deutlich schlauer! Und einen herzlichen Dank für das letzte Foto, das wird es bei uns am Wochenende auch geben! Liebe Grüsse!
AntwortenLöschenliebe Frau Filzquadrat, es tut so gut, nicht allein zu sein. Das macht sehr viel aus, und das Bloggen ist auch gleich viel einfacher. Danke für Ihren Kommentar und gutes Gelingen, liebe Grüße zurück!
AntwortenLöschenNächstes Wochenende verabreden wir uns einfach :)