12.3.21

Donnerstag, 11.3.2021

Spät losgefahren zur Arbeit, Verkehr ist wieder fast praepandemisch. 

Strategisch günstig geparkt, um nach der Schule noch auf den Markt huschen zu können. Dort beim Metzger des Vertrauens eingekauft für Lyonerbrot und Maultaschen. Dazu hat er mir asiatisch gewürzte Füllung in Probiergröße geschenkt (er erzählt auch immer von seinen Gitarrensessions, er ist ein Guter).

Zu Hause halbherzig Dim Sum probiert, mit Teig aus Stärkemehl, ist nicht soooo gut gelungen, also garnicht, es ist zerfallen bei Kochen. Ich ahne, dass ich das nicht allzu professionell angegangen bin, aber mich beschäftigen Impfdebakel und Wechselunterricht, ich berichtete. Langsam regt sich Elternprotest, allein, der Schule sind die Hände gebunden, das ist mir klar.

Donnerstag mache ich ein paar Schritte mehr als sonst durch Klavierstundenbegleitung, aber weder hatten wir so schicke Wolken wie in Berlin, noch hatte ich mein Handy dabei, nass und kalt war es auch, aber Hauptsache noch mal kurz an die Luft.

Ich möchte kaufen, kaufen, kaufen. Im Moment beschränke ich mich auf Wachstuchtischdecken für die Terrasse, der Auswahlprozess läuft noch. Mehl hab ich bestellt (siehe oben), Bernsteinseife liegt noch im Warenkorb. Die Ferienwohnung für den Urlaub in den Herbstferien wurde angezahlt, Rücktrittsversicherungen recherchiere ich noch. Es liest sich alles etwas beliebig hier, aber es hat System! Möglicherweise gebe ich bald Geld für eine neue Frisur aus, stay tuned!

Bei der donnerstäglichen Heidi ernte ich erste Früchte des Erfolgs. Die Kinder stellen fest, dass anwesende ältere Männer da einen Job mit ihren Augen machen. Dies geschieht aus vertraglichen Gründen, nicht aus Gefälligkeit, gar Freundschaft. Dass ein Mann hier nicht zu urteilen hat wird auch verstanden. Gutso, wenigstens.





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