Blog mal wieder haben sie gesagt, das hilft auch, die schönen Seiten zu betonen, und recht haben sie.
Wir waren am Sonntag im Vitra Design Museum und hatten uns den Spazierweg zur Fondation Beyeler ausgesucht.
Aus Gründen kam es dazu nicht, aber die Anlage ist so weitläufig (und wir waren erst spät dort), dass wir auch so bestmöglich eskapieren konnten.
Deshalb schreibe ich es auf. Nachdem wir am Vortag nur rumgepusselt hatten war mal rauskommen nötig und als wir uns dem Gebäude näherten war ich schon in der kunst- designaffinen Museumswelt gelandet. Ich bin mir sehr bewusst darüber, wie privilegiert das ist, aber ich habe es sehr genossen und möchte es allen empfehlen. Es gibt natürlich unterschiedlichste Vorlieben und Arten des Eskapismus (wir haben ja leider keinen Schrebergarten).
Für mich ist das Eintauchen in diese komponierte (artifizielle?) Welt mit schönen Dingen (und klugem Design) genau das richtige gewesen.
Tatsächlich war ich überrascht, wie viele Leute da waren und wie international das Publikum war. Natürlich ist es eigentlich nicht verwunderlich, es ist mehr ein Indiz dafür, wie sehr ich raus bin; selbst schon dutzende Mal vorbeigefahren machen andere den Bogen eben schneller.
Aber auch Teil dieser internationalen zurückhaltenden Neigungsgruppe zu sein war äußerst angenehm.
Gewitter und Regenbogen, die Kunstwelt im Laufe des Wettergeschehens sozusagen Bonusmaterial.
Und später übernehmen die Raben.
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