2.10.06

Träume sind Schäume?

Der Traum:

ich sitze mit Herr T in einer Art Gondel.
Gegenüber fremde Mitreisende.
Etwa vier Plätze sind noch frei. Diese werden kurz vor Abfahrt des Gefährts (könnte auch eine Seilbahn gewesen sein) von weiteren Menschen besetzt. Ich erkenne die ältere Dame mit dem Kopftuch sofort. Sie setzt sich neben Herr T. Eine jüngere nimmt mir gegenüber Platz.
Bald beginne ich mit der Frau gegenüber zu plaudern, ihr auf englisch zu ihrem Weltmeistertitel im Eventing zu gratulieren. Die übrigen Mitreisenden verstehen immer noch nicht.
Herr T unterhält sich angeregt mit seiner Nachbarin, ich bin mir nicht sicher, ob er auch verstanden hat und versuche, ihm Zeichen zu geben.
Sie lobt ihn für sein gutes Englisch (hätte ihn fast für einen native speaker gehalten), spricht sogar etwas deutsch mit ihm. Später schenkt Herr T ihr unseren (meinen!) tollen Füller, den ich eigentlich von ihm zu Weihnachten bekommen hatte - sie hatte das Schreibgerät anerkennend gelobt. Im Gegenzug schenkte sie ihm einen einfachen Kuli, der hatte allerdings den Queen Elizabeth II. Schriftzug. Endlich verstanden auch die anderen Mitreisenden.
Man verabschiedet sich.

Zur Erklärung:
Kürzlich bin ich in Barcelona mit der Seilbahn über die Stadt geschwebt. Hat mich wohl beeindruckt.
Wir leben in 'der grossartigsten Stadt der Welt', ziehen aber bald um. Herr T hat vor ein paar Tagen seinen neuen Vertrag unterschrieben und ich hab mir Gedanken gemacht, ob er auch einen ordentlichen Stift dabei hat.

War wohl eine Art Abschiedsgeschenk von Mr. Freud.

Danke!

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