schon lange denke ich daran herum, wie ich mit alten Klamotten, die zu schade zum Weggeben sind, bzw an denen wie auch immer gearteter Erinnerungswert liegt umgehen möchte. Meine geheime Hoffnung ist, dass es mir gelingen möge, für die Töchter jeweils einen Erinnerungsquilt zu nähen, in den ich Stoffstücke der jeweiligen Kleidung einnähe. Nun sind weder meine Nähskills besonders noch habe ich den Mut, das anzugehen, aber ein erster Schritt ist getan: ich habe eine Kiste gekauft (nicht lachen!) in der ich die in Frage kommenden Stoffe/Kleidungsstücke aufbewahren möchte. Zweitens gibt es jetzt im Hause Joriste endlich zwei Erinnerungskisten für die Töchter, die mit Altem gefüllt werden können und sollen.
Es bleibt jedoch trotzdem noch einiges, das ich wegtun möchte, an dem ich nicht hänge, aber mich verpflichtet fühle. Da hilft auch das marikondo'sche bewusste Abschiednehmen nicht. Hier ein neuer Versuch: ich fotografiere das Stück und archiviere das Foto, zunächst hier im Blog. Abgebildet ist als erstes ein Pulli in typischer Endachtzigermanier, von meiner Mutter gestrickt und kürzlich mitgebracht, als sie ihre Kisten ausgemistet hat. Ich möchte ihn nicht aufheben, niemand hier kann ihn tragen, bitteschön.


Update Gemüsekiste: ein Wirsing konnte verschenkt werden, die Beschenkte hatte eine tolle Idee einer Art irish stew. Probieren wir!
Arbeitsvertrag unterschrieben, ist nur ein Minijob, fühlt sich aber leider nicht besonders gut an.
Heute gibt's Pizza, heute Nachmittag zum Klassenfest der 6c sind wir für Pizzaschnecken eingetragen, zwei auf einen Streich also.
Wunsch: zum Treffen der Kollegen des Mannes mal eine Tasche voll Sandkastenförmchen mitgeben.
Dasselbe für die Schwiegerfamilie.
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