Montag also, nach einer grüblerischen, wie immer zu kurzen Nacht lege ich mich nach der Kinderverabschiedung noch einmal eine halbe Stunde hin. Die üblichen Eifersüchteleien können durch besonnene telefonische Ermahnungen durch den Mann (er ruft morgens 10 vor sieben an) etwas gemildert werden, das tut auch mir gut.
9 Uhr Pilates. Macht mir generell sehr viel Freude, hinterlässt ein gutes Körpergefühl. Heute erinnerten mich meine vergeblichen Bemühungen mehr an Wal. Es schmerzt mich, dass ich das alles früher mühelos konnte und es als selbstverständlich hinnahm. Ich möchte nicht mit dem Alter kokettieren, aber es fühlt sich halt so an.
Zu Hause dann erneute Mobilfunkrecherche. Neue Smartphones beim Nachwuchs mit dem Versprechen, endlich für mobile Daten zu sorgen, das alte Lied. 2GB finde ich sollten genügen, alles was mehr wird, könnten sie sich dann selbst kaufen. Ein Anbieterwechsel wegen 2 Euro monatlich (wann wurde das auf 4 Wochen umgestellt? Das macht dann ja wohl 13 Monate pro Jahr oder vertue ich mich?) bringt neue Nummern und Arbeit. Ein Angebot vom Kaffeeröster näher begutachtet, Detailfragen konnten aber nicht geklärt werden.
Pfannkuchen mit Kohlrabigemüse, zum Nachtisch einen mit pan die stelle.
Ein Kind hat kurzen Schultag, eins ruft an, es sei am Umstieg gestrandet. Bevor ich protestieren kann ist die Leitung tot, ich fahre widerwillig los um abzuholen, man will ja nicht so sein trotz Klimakrise, sitzt das Kind im entgegenkommenden Bus. Ich schreibe das hier um mein Verhalten anzuprangern und mich zu ermahnen, dies. wirklich. nicht. mehr. zu. machen.
Kurzer Nachmittag, Cellounterrichtsende angekündigt, die Lehrerin geschockt, mal sehen, wie das weitergehen soll. Während des Unterrichts mit J Winterschuhe gekauft. Lustiger Laden, lokalen Einzelhandel unterstützt.
Es regnet, regnet, regnet.
Beim Abendessen die Überraschung: der Mann kommt außerplanmäßig gefahren. Wichtig und gut. Mit Karten für Sol Gabetta geliebäugelt, aber hossa, sind die teuer. Allerdings geht es auch stilloser, als den Schalttagabend in so einem Cellokonzert zu verbringen.
Handyhüllengrübeleien, ein Treffen wurde abgesagt, zwei kamen garnicht erst zustande, darüber bin ich auch traurig, eigentlich. Keine rp Karte gekauft, ich muss überlegen.
Nix geglotzt, doch nochmal versucht, Pläne zu machen, hausinterne Umzüge der dann Teenager überlegt. Gegen eins geschlafen. Es geht früher, der Tag war aber hinten raus versöhnlich und ok.
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#wmDedgT Oktober 2024
Frau Brüllen fragt das Internet 'was machst Du eigentlich den ganzen Tag?' und wir beantworten das am 5. jeden Monats mit dem Ha...

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