Wenige bis keine Vögel an den Futterstellen. Hoffentlich ist nur die Futterstelle zu wackelig. Überhaupt, diese ständigen Befürchtungen. Ich befürchte fast, bald abzustumpfen. Auch das Wetter war heute beängstigend schön, nicht normal für Januar. Oder ist es grade das?
Tinnitus wird lauter. Heute nacht erstmals daran gedacht, dass die Töne übernehmen könnten. Bisher habe ich ja nur registriert, dass sie da sind.
Durch Anregung von Frau Fragmentes toll geschriebenem und inhaltlich bewegendem Jahresrückblick Gedanken gemacht. Vor längerer Zeit gab es einen sehr aufschlussreichen Text im süddeutsche magazin zu Sterben im Sinne von Zurückfahren aller Funktionen. Ich sehe bei meinem Schwiegervater ähnliches, das sich immer weiter Reduzierende und denke manchmal, er erlebt das nicht (mehr) unbedingt als einschränkend. Gleichzeitig könnte es auch bereits vorher einen Lebensabschnitt einläuten, nicht nur negativ im Sinne von ‚das muss ich nicht mehr können/lernen/erreichen‘, hauptsächlich auf Körperliches bezogen. Der Übergang von Altersmilde quasi. Das ist nicht despektierlich gemeint und führt möglicherweise weg vom Ursprungsgedanken. Ich bin sehr froh, dass Frau Fragmente wieder munter ist.
Kalender aktualisiert und beschriftet.
Beim Auspacken der Küchenkiste gestern gleich noch die Backzutatenschublade bisschen hin- und hergeräumt. Heute weitere kleine Verbesserungen vorgenommen.
Bei unseren 2x2m großen Bettdeckenbezügen gehen die Reißverschlüsse kaputt. Schwanke zwischen Herausforderung annehmen und nach Jahrzehnten versuchen, selbst einen Reißverschluss einzunähen (2m gerade, könnte machbar sein), Zwischenlösung kamsnaps oder Änderungsschneiderei.
Reiseapotheke ausgeräumt. Einmal mehr die Erfahrung gemacht, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, was alles benötigt werden könnte. Ebenso geht es mir beim Klamottenpacken. Dafür sind Listen natürlich super. Kniete am ersten Januar bei heftigster Migräne (ohne nennenswerten Alkoholgenuss vorher) vor der Keramik und hatte keine Zäpfchen dabei, die sonst helfen. #tmi.
Ich habe mir vorgenommen, mehr zu trinken. Also während des Tages immer dann ein Glas Wasser zu nehmen, wenn ich denke, Du müsstest mal wieder. In letzter Zeit fiel mir abends auf, dass ich tagsüber dann doch nur zwei Tassen Kaffee getrunken hatte. Leider sehr profan.
Der Bildschirm des MacBooks ist schon länger halb kaputt. Nun habe ich hier vier unterschiedliche Endgeräte mit unterschiedlichen Möglichkeiten und alles ist so ein- bzw. verstellt, dass ich keine Dokumente per E-Mail versenden kann. That‘s how digital I am. Könnte mal bitte jemand vorbeikommen?
Wenn ich übrigens versuche, das pad mit der neuen Hülle aufzustellen habe ich verblüffende Ähnlichkeit mit Kenneth Branagh in der Liegestuhlszene.
43 Nachrichten auf dem Anrufbeantworter abgehört.
Doch mal Jobcoaching? Die Frage taucht ja immer mal wieder auf und bringe ich häufiger aus Urlauben mit.
Zwei Bewerbungsanschreiben verfasst.
Auf der Suche nach gescheiten Hausschuhen. Die Plastikkrokodile mag ich nicht, meine schönen Giess*wein hatten nach einem Winter Löcher. Die Idee, eine Art Ballerinas zu suchen, die ich auch mal für schick mit Besuch anziehen könnte lässt sich irgendwie nicht verwirklichen.
Heute einiges Geld ausgegeben, um mir eine zeitlang per Nachricht sagen zu lassen, wann ich essen soll und wann nicht. Sofort unbändigen Hunger bekommen. Konsumopfer. Edit 00:30: wenn ich das durchhalten will muss ich entschieden früher ins Bett gehen.
TochterR bei einer Schulfreundin abgeholt, auf Ferienpläne zu sprechen gekommen. Sie erzählten, wie sehr sie sich nun auf den Ägyptenurlaub in einer Anlage mitten in der Wüste freuen. Etwas zu heftig gesagt, dass ich dort nicht hinwill und dann auf dem Nachhauseweg die Not, es erklären zu wollen ohne Angst zu machen und zu verurteilen. Die verpasste Gelegenheit, vor Ort was zu sagen (oder verdammt nochmal ganz den Mund zu halten). Insgesamt fällt mir die schulische Urlaubskonkurriererei negativ auf.
Bei Winterhaus über dass/das und gleiche/selbe Fehler gestolpert. Ich kann so nicht vorlesen!
Sehr süß sind die übermüdeten Kinderlein im großen Bett gleich eingeschlafen. Manchmal ist 12 doch auch noch sehr klein, wie schön.
Mit der Schnipselmenge hätte ich wahrscheinlich mehrere Tage füllen können.
Zum Schluss noch eine sehr große Menge Geschirr gespült und weitestgehend abgetrocknet.
Glücksglas 2020 bereitgestellt (es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem vorletzten und dem letzten Punkt).
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#wmDedgT Oktober 2024
Frau Brüllen fragt das Internet 'was machst Du eigentlich den ganzen Tag?' und wir beantworten das am 5. jeden Monats mit dem Ha...

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