Keine Symptome googeln, ebenso keine Unterhaltungen unter Medizinern! (Hab‘s doch gemacht)
Keine dystopischen Berichte lesen! (Hab‘s doch gemacht.)
Ich habe keine beruflichen Herausforderungen zu managen, die mich beschäftigen, daher beschäftige ich mich mit Haushalt und Kindern. Eine Bewerbung steht noch aus.
Weniger Machen, mehr Sein. Mein Achtsamkeitsding haut voll rein.
Was ist denn noch sinnvoll, was kann den Kindern helfen zurechtzukommen.
Anruf meiner Mutter: gestern ist ihr aufgegangen, dass ihr Besuch bei uns blauäugig war. Ja. Trotzdem war es schön (und gut), dass sie (nochmal?) hier waren. Es kommt also langsam an. Auch bei mir. Was werden wir dieses Jahr alles machen können / nicht machen? Wie wird sich das auswirken auf uns, die Gesellschaft, unsere Bewegungsfreiheit.
Noch kein Apfelbäumchen gepflanzt, nichtmal gesät. Jeder Tag ist ein neuer, vielleicht schaffen wir es heute.
Diese Unwirklichkeit, dass die Natur völlig unbeeindruckt weitermacht.
*Natürlich ist homeschooling nicht der richtige Begriff. Die Themen sind vorgegeben und mehr oder weniger gut vorbereitet. Ich schrieb es bereits, wir müssen uns zu Hause auf die Ebene der jeweiligen Lehrperson begeben und ihr auf dieser dann antworten. Zusätzlicher massiver Streitpunkt bei uns: mein Anspruch, den Kindern zusätzlich den Umgang / shortcuts / workarounds uä Computerskills beibringen. (Wird mehr oder weniger widerwillig aufgenommen).
Es ist langsam ein Muster erkennbar: morgens kann ich Situationen retten, am Abend übernehmen das eher die Kinder.
Donnerstag
Beim Einkaufen keine erweiterte Freundlichkeit festgestellt, eher im Gegenteil, die Menschen scheuen Blickkontakt, gehen sich aus dem Weg. Die Person in der Nähe wird als bedrohlich wahrgenommen. Da die Öffnungszeiten im Drogeriemarkt eingeschränkt wurden entwickelte sich eine Schlange vor Geschäftsöffnung, das ältere Paar drehte den Fangen spielenden Kindern demonstrativ den Rücken zu. Im Markt dann das große Hauen und Stechen um Klopapier.
Twitter ist trotz allem ein Lichtblick. Nicht nur Twitterkneipe mit schicker Kleidung (nein, nicht ich) und dann die offenen Ohren und Verständnis zu Wort- und sonstigen Anspielungen. Danke dafür <3 p="">
Freundinnentelefonat. 3>
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<3 p="">Und ich hab den Quintenzirkel verstanden. An den Bemerkungen zu meiner Freude auf Twitter allerdings nochmal das Kleinbürgerkindsein gemerkt. (Die Geschichte, wie ich an kein Klavier kam ist schnell erzählt: ich hatte mein Kommuniongeld für ein Klavier gesammelt. Der Ansprechpartner in der zuständigen Musikschule riet meinen Eltern, als günstigen Anfang die Melodika zu wählen, Tasten und so. Sollte das klappen, nächster Schritt Akkordeon. Das haben wir uns dann geliehen. Sollte ich üben, könnte man die teure Investition wagen. Unnötig zu sagen, dass ich nicht übte, das Akkordeon hasse ich bis heute. Außerdem unnötig zu erwähnen, dass der Lehrer selbst Akkordeon unterrichtete.) Spaß beiseite. Dass sich Leute über den Quintenzirkel Tonleitern, Kreuzanzahl und anderes merken, Chapeau, ich bleib wohl doch auf Blockflötenniveau.3>
<3 p="">Familienspaziergang mit Bärlauchpflückung.3>
<3 p="">Dann heute Abend unsere Pulpovorräte aufgebraucht für Spaghetti mit Tomatensoße.3>
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<3 p="">Danach dann die (nachhaltige) Ernüchterung, jedoch, cliffhanger, das heb ich mir für morgen auf.3>
<3 p="">Gute Nacht.3>
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#wmDedgT Oktober 2024
Frau Brüllen fragt das Internet 'was machst Du eigentlich den ganzen Tag?' und wir beantworten das am 5. jeden Monats mit dem Ha...

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