7.3.20

Freitag vor dem 13.

heute Freitagsalltag.
Gestern zugesagt, früher zum Büchereidienst zu kommen.

Danach Einkauf, und hier fielen mir die vielen älteren Männer auf, die mit ihren Frauen unterwegs waren. Genauer, ich hörte, wie ein Mann über den Parkplatz pfiff und rief, um seine Frau in Richtung de Autos zu dirigieren. Diese war auf meiner Höhe und schimpfte auf dem Weg zum Auto vor sich hin.
In der Szene davor hatte ich einen älteren Herrn hinter mir in der Kassenschlange, dem die Ware zwar von seiner Begleitung angereicht wurde, der diese hingebungsvoll aber passiv-agressiv in meine Richtung drapierte.  Außerdem rückte er mir bei meinem Bezahlvorgang zu nah auf die Pelle.
Dann erinnerte ich mich an die zumeist älteren Herrschaften, die die jungen und nicht mehr ganz so jungen SuS vor der Schule abholen und sich dabei *geht ganz schnell, passiert schon nix* feist in die parkverbotene Feuerwehreinfahrt stellen.
Vielleicht doch eine kleine Studie schreiben. Ich komme nur drauf, weil ich gerade den tollen tollen Podcast der Zeit mit Thomas Hitzelspergerä höre. Diesen wiederum hat ein mir nahestehender Angehörige bei einem Fußballspiel sehr beschimpft, das ist mir auch nach über 15 Jahren immer noch sehr fremdschampeinlich.

Nun, der Rest war ebenfalls schleppend, die Linsencreme mit Schafskäse und Tomatenhälften hat nicht gehalten, was wir uns versprochen haben. Die Wohnung sieht aus wie ehedem, die Kinder sind nicht nominiert fürs Fußballspiel morgen, große Enttäuschung. Frustrationstoleranzübung für R, das hat sie von mir, bzw. vom Opa und hier schließt sich der Kreis.
Gute Nacht

PS.: Mist, Pointe verhauen. Ich bin nämlich ‚am 6. März ist Bundestagswahl‘ Jahre alt.

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