Fußball im Fernsehen, das gibt mir kurz die Gelegenheit zu ein paar Zeilen. Gestern geputzt und auf twitter über Spitzkohl und Dicke Bohnen parliert, wundervoll. I love thee, Interwebs. Mein fester Vorsatz, die Rezepte noch zu sammeln, allein, gerade schaffe ich es nicht. Gekocht habe ich dann allerdings aufgrund der Kürze der Zeit und weil ich EIN-MAL das Essen wirklich fertig haben wollte wenn wir nach Hause kommen warmen Kartoffelsalat mit dicken Bohnen nach Küchengötter, die Nachbarin hat mich drauf gebracht. Schnelles Essen, Hausaufgaben müssen wegen Freitzeitstress verlegt werden, es geht zu einer Geburtstagseinladung. Wieder zu Hause verräume ich die Einkäufe, schreibe Listen, bereite Rück- und Zürücksendungen vor, es ist einiges liegengeblieben, und der Besuch hat das eine oder andere vergessen. Koordination per smartphone verschlingt bei mir auch immer einiges an Zeit. Dann beschließe ich, in die Stadt zu gehen. Leider kommt es nicht zu äußersten, tatsächlich hätte ich Lust auf Museum gehabt, aber es ist schon 17:00. Seit längerem möchte ich mir einen Taschenrucksack bei der Trendnäherin näher anschauen, das mache ich auch, kann mich aber wegen Budget nicht entscheiden. Dann folge ich einem weiteren Einfall und fahre ein paar E-Bikes Probe. Total netter Radladenverkäufer, schon allein deshalb würde ich ihm gerne was abkaufen, mal sehen. Mir wird immer klarer, dass ein E-Bike für mich/uns nicht zwangsläufig ein normales Rad mit Motor sein muss sondern ruhig ein expliziter Autoersatz. Ich kann ja weiter mit dem Rad fahren, aber das E-Bike soll meine (Besorgungs)wege mit dem Auto ersetzen (Stadtteilzentrum, Markt in der Stadtmitte, Ehrenamt in der Schulbücherei) und dhaer gut beladbar sein. Allerdings möchte ich kein Mofa -sehr schwer und es wird eine Mofazulassung benötigt- das ist doch too much. Abholung der Kinder, bisschen früher da gewesen und mit den sehr netten Eltern gequatscht, zu Hause FußballWM glotzen, währenddessen erledigt das Kind letzte Hausaufgaben, krass. Die Kinder sind dann bereits um 23:45 schlafbereit, da kommt der Mann nach Hause. Wertvolle Gesprächszeit, Bett im Kühlen, wie nett.
Freitag bin ich so erschlagen, dass ich mich nach dem Verabschieden der Kinder noch einmal hinlege und leider doch so spät aufstehe, dass ich nicht mit dem geliehenen Nachbarinnenbike ins Nachbarstädtchen zum Ehrenamt fahren kann. Dort wird mir das Ohr abgekaut, die Kollegin mit dem Mitteilungsbedürfnis ist da. Mal sehen, wann sie fertig ist. Interessant ist bei solchen Menschen ja, wie man ihnen die Erzählroutine ansieht: genau SO erzählen sie die jeweilige Geschichte allen, das hat man sich zurechtgelegt. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, aber Spaß kann das doch keinen machen (für beide Seiten). Ich werde gefragt ob ich länger bleiben kann, stimme zu, da ich ja mit dem Auto bin und dann ebenso die Kinder nach Schulschluss mitnehmen kann, Planänderung. Da ich aber so viel, möglicherweise zu viel im Kopf habe, und nicht ans Telefon (unbekannte Nummer) gehe wegen Vorbildfunktion im Büchereibereich und so, stelle ich erst zu Hause fest, dass ich durch meine diversen Planänderungen den Baumschneider versetzt habe, der nun seit einer Stunde wartet. Pein.lich. Da steht auf einmal die Buchhänderlinnenfreundin mit einem halben Johannisbeerkuchen vor der Tür, wunderbar! Gekocht habe ich nämlich auch noch nicht! Die Kinder haben Termine, danach auf zum Fußball, währenddessen längst fällige Bankgeschäfte und KiGeBuVorbereitungen. Zwischendurch 4 Maschinen Wäsche gewaschen. Zu Hause den verwittweten Opa angerufen, es ist sehr rührend wenn die Kinder mit ihm telefonieren. Endlich wieder Fußball! Während das Risotto köchelt, lasse ich die Kinder ein paar Erbsen pulen, es wird geglotzt, gebacken, gewaschen und getippt. Gleich gegessen und hoffentlich geschlafen. Aber vorher brauche ich noch eine Liste fürs Wochenende.
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